Tier Wissen Ausstellen Strategien der Zusammenführung wissenschaftlicher und kuratorischer Praxis.
Eine interdisziplinäre Konferenz
Gut Siggen, 14.–20. September 2015

Mareike Vennen

Mareike Vennen studierte Kultur- und Theaterwissenschaft sowie Französische Philologie in Berlin und Paris. 2009 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für künstlerische Forschung Berlin (!KF) und war 2011 bis 2013 Doktorandin am Graduiertenkollegs „Mediale Historiographien“ der Universitäten Weimar, Erfurt und Jena. Ihre Dissertation untersucht das Aquarium als Objekt und Akteur der Wissens- und Mediengeschichte im 19. Jahrhundert. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Dinosaurier in Berlin“.

Beitrag zu dieser Konferenz

Themenbezogene Publikationen

  • „›In a small tank in the heart of London‹ – Heimaquarien und experimentelle Wissensproduktion im 19. Jahrhundert“. In: Anciceta Justyna Turkowska, Peter Haslinger und Alexandra Schweiger (Hg.): Wissen transnational. Funktionen – Praktiken – Repräsentationen. Marburg: 2015 (im Druck).
  • „Bis es kippt. Versuchsanordnungen im Aquarium zwischen Ästhetik und Ökologie“. In: Daniela Hahn und Erika Fischer-Lichte (Hg.): Ökologie und die Künste. Paderborn: Fink 2015, S. 181-197.
  • mit Christian Reiss: „Muddy Waters. Das Aquarium als Experimentalraum (proto-)ökologischen Wissens, 1850-1877“. In: Kijan Espahangizi und Barbara Orland (Hg.): Stoffe in Bewegung. Beiträge zur Wissensgeschichte der materiellen Welt. Zürich: Diaphanes 2014, S. 121-142.
  • „›Echte Forscher‹ und ›wahre Liebhaber‹ – Der Blick ins Meer durch das Aquarium im 19. Jahrhundert“. In: Alexander Kraus und Martina Winkler (Hg.): Weltmeere. Wissen und Wahrnehmung im langen 19. Jahrhundert (Reihe Umwelt und Gesellschaft). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014, S. 84-102.
  • „Die Hygiene der Stadtfische und das wilde Leben in der Wasserleitung. Zum Verhältnis von Aquarium und Stadt im 19. Jahrhundert“. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 36, 2 (2013), S. 148-171.